Ein Fliegengitter voller Risse und Löcher sieht weder besonders schön aus – noch erfüllt es seinen Zweck. Nur interessiert das die Katze oder den Hund des Hauses meistens leider herzlich wenig: Die Tiere toben sich am Insektenschutz gerne mit ihren Krallen aus oder klettern sogar daran hoch. Und sind erst einmal Löcher im Gewebe, ist der Insektenschutz nicht mehr gegeben. Zum Glück gibt es Insektenschutzgitter, die besonders belastbar und reissfest sind – und auch solchen besonderen Herausforderungen standhalten.
Lesen Sie hier alles, was Sie über Insektenschutz mit Kratzschutz wissen müssen:
1. Was ist der Vorteil von Fliegengittern mit Haustierkratzschutz?
2. Welche Fliegengittergewebearten mit Kratzschutz gibt es?
3. Wie funktioniert der Haustierkratzschutz?
4. Aus welchem Material sind Fliegengitter mit Haustierkratzschutz?
5. Warum ist Insektenschutz aus Fiberglas nicht ausreichend?
6. Gibt es Fliegengitter mit Haustierkratzschutz nach Maß?
Leben Hunde oder Katzen Haushalt, werden herkömmliche Fliegengitter schnell kaputt gehen – weil sie ihren Krallen nicht standhalten. Den Schutz an Fenster oder Tür dann immer zu erneuern, geht auf Dauer ganz schön ins Geld. Deshalb lohnt es sich, in spezielle Insektenschutzgitter mit Kratzschutz zu investieren, die den spielerischen Attacken standhalten. So schützen Sie ihr Zuhause nicht nur nachhaltig vor Insekten, zusätzlich hindern die Gitter auch Ihre Tiere daran, einfach wegzulaufen.
Um Fenster, Türen oder Balkontüren hunde-, katzen- oder allgemein haustiersicher zu machen, gibt es Schutzgitter aus speziellem Gewebe. Diese sind reißfester als herkömmliche Gitter und hindern deswegen nicht nur Insekten zuverlässig daran, ins Haus zu kommen. Außerdem halten sie Haustiere davon ab, wegzulaufen und schützen sie, besonders in höheren Stockwerken, vor Verletzung durch einen Sturz aus dem Fenster.
Polyestergewebe ist ein Sondergewebe für Rahmensysteme mit zusätzlichem Kratzschutz. Es besteht aus einem kunststoffummantelten Multifilament-Polyestergarn und ist siebenmal reißfester als Fiberglasgewebe. Somit ist es ideal als Krallschutz für Katzen und kleine Hunde geeignet. Polyestergewebe gibt es auch für Elektrorollos. In dieser Form ist das Gewebe doppelt so stark wie normales Fiberglasgewebe.
Edelstahlgewebe ist sehr stabil und widerstandsfähig. Dadurch kann das Gewebe zum Schutz vor Vögeln, Wespen und Mäusen (Kellerbereich) an Fenstern und Türen angebracht werden. Es ist jedoch nicht geeignet bei Katzen, da diese mit ihren Krallen die Maschen zueinander verschieben können.
Im normalen Einsatz sind Insektenschutzgitter aus Fiberglas völlig ausreichend. Unter hoher Beanspruchung gehen sie jedoch schnell kaputt. Fiberglas ist nicht darauf ausgelegt, Krallen, Schnäbeln oder einer kletternden Katze standzuhalten. Lebt im Haushalt eine Katze, ein Hund oder ein Wellensittich, ist es daher kein geeignetes Gewebematerial. Schließlich erfüllt löchriges Material weder seinen Zweck, noch schützt es die Tiere davor wegzulaufen.
Insektenschutzgitter mit katzensicheren Gewebe sind nicht nur in vielen verschiedenen Standardgrößen für Türrahmen oder Fensterrahmen erhältlich. Besonders kleine oder große Fenster und Türen können mit einem maßgefertigtem Kratzschutz ausgestattet werden. Durch die Anfertigung nach Maß ist der perfekte Sitz im Fenster oder in der Tür garantiert.
Es gibt kratzfeste Insektenschutzgitter für Türen aus dem Hause erfal, in die Katzen- oder Hundeklappen eingebaut sind. Damit ist die Wohnung vor unerwünschten Eindringlingen geschützt – und die Vierbeiner haben trotzdem freien Durchgang.
Auch wenn sie Samtpfoten genannt werden: Kratzen liegt in ihrer Natur und gehört zu ihrem Sozialverhalten. Deshalb ist es nahezu unmöglich, ihnen das Kratzen zu verbieten oder abzugewöhnen. Sie kratzen nicht nur gerne am Türrahmen, sondern auch an Insektenschutzgittern – oft kann sie nicht mal ein Kratzbaum davon ablenken. Sie klettern an ihnen hoch oder kratzen daran. Einfacher Schutz geht dabei schnell kaputt. Deshalb lohnt sich spezieller Katzen-Kratzschutz, der darauf ausgelegt ist, den Pfoten standzuhalten.