Gekoppelte Pergolamarkise markilux pergola style mit weißem Tuch in herbstlicher Atmosphäre

Terrasse winterfest machen: Experten-Tipps für Sonnenschutz, Möbel & Pflanzen

So bereiten Sie Ihre Terrasse optimal auf Herbst und Winter vor: Pflege für Markisen, Terrassendächer, Sonnenschirme, Möbel und Pflanzen. Mit praktischer Checkliste.

Wenn die Tage kürzer und die Nächte kälter werden, sollte auch die Terrasse auf den Winter vorbereitet werden. Ein durchdachtes Vorgehen schützt Materialien, verlängert die Lebensdauer Ihrer Ausstattung und erspart aufwendige Reparaturen im Frühjahr. Dieser Beitrag führt Sie Schritt für Schritt durch alle wichtigen Bereiche – von Wetterschutz über Möbel und Pflanzen bis hin zu Technik und Insektenschutz.

Wie Sie Ihre Terrasse für den Winter vorbereiten:


1. Warum eine gute Vorbereitung auf den Winter wichtig ist

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So kann der Winter kommen: Outdoormöbel und Sonnenschutz sind sicher unter der Pergola verstaut. Die Terrasse ist frei, so dass Wasser gut abfließen und damit keine Frostwasserschäden entstehen können. Die winterharten Pflanzen wurden gut verpackt und die mediterranen Bäumchen sind für die Wintermonate ins Wohnzimmer umgezogen. (Bildquelle: Gemini AI)

Herbst und Winter bringen extreme Bedingungen für den Außenbereich:

  • Feuchtigkeit dringt in Textilien, Holz oder Bodenfugen ein und führt zu Schimmel oder Rissen
  • Wind kann lose verankerte Möbel oder Schirme umwerfen
  • Frost zerstört poröse Materialien und sprengt Wasserleitungen oder Kübel

Wer rechtzeitig vorbeugt, spart nicht nur Geld, sondern vermeidet auch Ärger im Frühjahr. Schon ein Nachmittag Ihrer Zeit reicht, um Schäden effektiv vorzubeugen.

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2. Markisen, Terrassendächer, Sonnenschirme und Sonnensegel winterfest machen

Markisen winterfest machen

Gelbe Kassettenmarkise markilux MX-3 halboffen an einem weißen Kubusgebäude

Kassettenmarkisen

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Mit einer Kassettenmarkise ist man Sommer wie Winter auf der sicheren Seite. Komplett einfefahren ist das Tuch geschützt vor Schmutz, Wind und Wetter. So haben Sie über sehr viele Jahre jeden Sommer erneut Freude an Ihrem Sonnenschutz.

Markisen sind textile Systeme, die empfindlich auf Nässe und Frost reagieren. Damit das Tuch lange schön bleibt und die Technik funktioniert, empfehlen Fachbetriebe folgende Schritte:

  • Reinigung: Vor dem Einfahren mit milder Seifenlauge und weicher Bürste säubern, anschließend gründlich trocknen lassen. Verschmutzungen, Laub oder Vogelkot können im Winter dauerhafte Flecken oder Schimmel verursachen.
  • Komplett einfahren: Markisen müssen bei feuchtem Wetter stets eingefahren sein. Das Tuch sollte immer nur im trockenen Zustand eingerollt werden.
  • Technik kontrollieren: Prüfen Sie Motor, Gelenkarme und Schraubverbindungen. Bei älteren Anlagen lohnt es sich, Gleitlager oder Gelenke leicht zu fetten. Deaktivieren Sie die Sensoren für Wind und Sonne rechtzeitig oder stellen Sie sie auf Winterbetrieb um.
  • Abdeckung nutzen: Für offene Systeme sind atmungsaktive Schutzhüllen eine einfache Möglichkeit, um Mechanik und Tuch so gut es geht vor Schnee und Frost zu bewahren.

Terrassendächer winterfest machen

Unterglasmarkise markilux 779 mit grüne Tuch, angebracht an einem Terrassendach an einem moderenen Kubusgebäude.

Terrassendachmarkisen

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Eine Unterglasmarkise unter einem Terrassendach ist immer besser vor Schmutz und Witterung geschützt als eine Überglasmarkise. Allerdings ist der Wärmeschutzeffekt bei einer Überglasmarkise noch besser.

Glas- oder Aluminiumdächer sind robust, benötigen aber ebenso Pflege:

  • Glasflächen reinigen: Vor dem Wintereinbruch Blätter, Schmutz und Pollen entfernen. So bleiben die Flächen lichtdurchlässig und Frost kann keine Schmutzpartikel festsetzen.
  • Rinnen & Abläufe säubern: Verstopfte Regenrinnen können bei Frost Schäden verursachen. Regelmäßig sollte Laub und Moos entfernt werden.
  • Markisen einfahren: Wer ein Terrassendach mit integrierter Markise besitzt, sollte diese wie oben beschrieben reinigen, trocknen und einfahren.
  • Schneelast im Blick behalten: Die Herstellerangaben zur maximalen Belastung müssen beachtet werden - bei starkem Schneefall Dachflächen rechtzeitig entlasten!
  • Dichtungen prüfen: Kontrollieren Sie Gummiprofile auf Risse oder Ablösungen, um Frostschäden zu vermeiden.

Bahama Schutzhülle als Zusatzausstattung.

Sonnenschirm

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Zu hochwertigen Sonnenschirmen gehören auch hochwertige Schutzhüllen. Verpackt in eine derartige Hülle ist der Schirm über die kalten Monate immer gut vor der Witterung geschützt.

Sonnenschirme winterfest machen

Sonnenschirme, die mobil sind, sollten möglichst abgebaut und trocken eingelagert werden, es sei denn sie können in hochwertige Schutzhüllen verpackt werden. Bei fest installierten Großschirmen müssen zusätzliche Maßnahmen getroffen werden:

  • Tuch und Gestell reinigen und mit einer atmungsaktiven Schutzhülle versehen
  • Mechanik prüfen: Kurbeln, Gelenke und Schrauben kontrollieren, ggf. ölen oder leicht fetten.
  • Standfuß und Bodenhülse kontrollieren: Frost und Nässe können im Winter Korrosion oder Lockerungen verursachen – hier bitte rechtzeitig nachziehen oder abdichten

Sonnensegel fachgerecht einlagern

Referenzbild eines Bahama Sonnensegels über einer Terrasse.

Sonnensegel

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Sonnensegel von Bahama sind ganzjährig einsetzbar und in einem hohen Maße regen- und windsicher.

Sonnensegel sollten vor dem Winter gut vorbereitet werden, da das Tuch empfindlich auf Frost, Nässe und Schimmel reagiert. Manche Sonnensegel sind so konzipiert, dass sie auch über die kalte Jahreszeit gespannt bleiben können – diese müssen jedoch besonders wetterfest sein und vorab sorgfältig auf die Belastung vorbereitet werden. Andere Modelle sollten unbedingt abgenommen werden, um Schäden zu vermeiden.

Wenn das Sonnensegel vor dem Winter abgenommen wird:

  • Das Segel gründlich reinigen, damit keine Verschmutzungen oder Pilzsporeneingelagert werden.
  • Vollständig trocknen lassen, um Schimmelbildung vorzubeugen.
  • Locker einrollen (nicht knicken), damit keine bleibenden Falten entstehen.
  • In einem trockenen, gut belüfteten Raum lagern, idealerweise in einer Schutzhülle.

Wenn das Sonnensegel auch im Winter draußen bleibt:

  • Segel straff spannen, damit sich kein Wasser sammeln kann.
  • Regelmäßig kontrollieren, ob Schnee oder Laub das Gewebe belastet.
  • Empfehlenswert ist ein Segelstoff, der speziell für ganzjährige Beanspruchunggeeignet ist.

Sonderfall Aufrollbares Sonnensegel:

Premium-Sonnensegel von Bahama sind für einen ganzjährigen Einsatz konzipert. Dank ihrer Rollfunktion lassen sich die Segel im Winter einfach und schnell einrollen, um sie optimal vor Frost und Schnee zu schützen. Optional können aber auch diese hochwertigen Anlagen im Winter abgenommen und eingelagert werden, was die Lebensdauer deutlich verlängert. Als Segeltuch wird der hochwertige WeatherMax-Stoff verwendet. WeatherMax-Stoffe sind eine spezielle Art von Hochleistungs-Textilien, die für den Einsatz im Außenbereich entwickelt wurden.

  • Vor Winterbeginn das Segel vollständig einfahren, sodass es geschützt in der Kassette oder Wickelvorrichtung liegt.
  • Eine Reinigung vor dem Einrollen ist sinnvoll, damit Schmutz oder Feuchtigkeit nicht über Monate eingeschlossen werden.
  • Die Technik (Motor, Aufrollmechanismus, Steuerung) sollte überprüft werden, damit sie bei Kälte nicht blockiert.
  • Bei stark exponierten Lagen kann zusätzlich eine Schutzhaube über der Kassette sinnvoll sein, um Mechanik und Tuch vor Schnee und Eis zu schützen.

Viele Fachbetriebe übernehmen diese Services: Sie demontieren die Segel, reinigen und überprüfen das Material fachgerecht, lagern es über die Wintermonate optimal ein oder warten die Technik von einrollbaren Anlagen. Im Frühjahr werden die Sonnensegel dann wieder montiert oder in Betrieb genommen – auf Wunsch inklusive Funktionskontrolle und Nachjustierung. Besonders bei hochwertigen, maßgefertigten Anlagen lohnt sich dieser Rundum-Service, da er die Lebensdauer und den Werterhalt deutlich verlängert.

So vorbereitet überstehen Markisen, Terrassendächer, Schirme und Sonnensegel – ob einrollbar oder abnehmbar – selbst nasse Winterwochen unbeschadet und sind im Frühjahrsofort wieder einsatzbereit.

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3. Bodenbeläge frostsicher machen, z.B. durch Drainage

Holzbeläge

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Am besten werden Terassenbeläge 2 mal im Jahr gereinigt: Im Herbst und in Frühling. (Bildquelle: Gemini AI)

Holzbeläge sind anfällig für Feuchtigkeit und benötigen regelmäßige Pflege. Wer seineHolzdielen gründlich reinigt, kleine Schäden nachschleift und die Oberfläche mit Öl oderLasur behandelt, schützt das Material vor Rissen, hält es elastisch und macht es gleichzeitigwasserabweisend.

WPC-Beläge

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Ampelschirm

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WPC-Beläge sehen aus wie Echtholz-Dielen, sind aber um ein Vielfaches witterungsbeständiger. Hier in Verbindung mit einer Rattanterrassengruppe und einem Ampelschirm. (Bildquelle: Gemini AI)

WPC-Beläge (Wood Plastic Composite) bestehen aus einem Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff, der die natürliche Optikvon Holz mit der Robustheit von Kunststoff verbindet. Sie sind weniger pflegeintensiv, da sienicht geölt oder gestrichen werden müssen, reagieren aber dennoch empfindlich aufSchmutz und stehendes Wasser. Werden Laub und Ablagerungen regelmäßig entfernt undspezielle Reiniger eingesetzt, behalten sie ihre Farbe und es entstehen keine störendenWasserflecken.

Keramik & Naturstein

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Wenn Ihre Natursteine wie hier verlegt wurden, müssen Sie sich keine Sorgen um Frostschäden machen. (Bildquelle: Gemini AI)

Keramik- und Natursteinflächen sind sehr widerstandsfähig, doch ihre Fugen sollten regelmäßig geprüft werden. Moos und kleine Risse können im Winter durch gefrierendes Wasser Schäden verursachen. Ein frei laufendes Drainagesystem verhindert Stauwasser und glatte Flächen. Das bedeutet, dass das mindestens 1,5% bis 2%ige, vom Haus wegführende Pflaster-Gefälle, nicht unterbrochen wird von störenden Blumenkästen, -kübeln oder massiven Möbeln. So bleiben die Flächen sicher begehbar.

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4. Möbel & Polster — im Winter richtig lagern und schützen

Polster und Auflagen

  • Vor dem Einlagern gründlich reinigen und trocknen.
  • In atmungsaktiven Boxen oder Stoffbeuteln lagern, nicht in Plastikfolien, da sich sonst Kondenswasser bildet.
  • Bei Lagerung im Keller: Abstand zum Boden halten, um Restfeuchte zu vermeiden.

Möbel

Holz: Reinigen, abschleifen, mit Öl oder Lasur versiegeln.Metall: Auf Roststellen prüfen, ggf. mit Schutzlack ausbessern.Geflecht (z. B. Polyrattan): Nur mit milder Seifenlauge reinigen, danach trocken abdecken.

So überstehen Ihre Möbel den Winter ohne Schäden und können zu Beginn des Frühjahrs direkt wieder zum Einsatz kommen.

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Mit so einer Außensteckdose mit Deckel ist man im Outdoorbereich gut aufgestellt.

5. Technik & Sensorik — smart geschützt auch im Winter

Elektrische Systeme wie Markisenmotoren, Steuerungen oder Sensoren brauchen in der kalten Jahreszeit besonderen Schutz, damit sie weiterhin zuverlässig arbeiten und keinen Schaden nehmen. Steckdosen und Anschlusspunkte sollten immer mit spritzwassergeschützten Abdeckungen versehen sein - bei dauerhaft im Freien installierten Steuerungen empfiehlt sich sogar eine höhere Schutzklasse. Auch Batterien in Funksendern oder Wind- und Sonnensensoren verlieren bei Kälte schnell an Leistung - rechtzeitig neue Batterien einzusetzen oder entnehmbare Zellen frostfrei zu lagern, verhindert Ausfälle im Frühjahr.

Motorisierte Anlagen dürfen bei Frost oder Eis nicht bewegt werden. Kälte macht Dichtungen spröde, verändert das Schmierverhalten und kann dazu führen, dass blockierte Bauteile den Motor beschädigen. Deshalb sollten Segel oder Markisen rechtzeitig eingefahren und gesichert werden. Sensoren wie Regen- oder Windwächter benötigen ebenfalls Aufmerksamkeit: Sie müssen sauber und frei von Ablagerungen bleiben, damit Wasser ablaufen kann und Messungen korrekt erfolgen.

Wer auf Nummer sicher gehen will, lässt einen Fachbetrieb prüfen, ob Gehäuse dicht und Kabel sowie Anschlüsse in Ordnung sind. Ein Technikcheck im Herbst ist klein in Aufwand, aber groß in Wirkung – und sorgt dafür, dass die Anlage nach dem Winter sofort wieder einsatzbereit ist.

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6. Rund um das Thema "Wasser abstellen im Winter"

Warum das Wasser im Garten abstellen? Der Hauptgrund liegt in der Anomalie des Wassers. Im Gegensatz zu den meisten anderen Stoffen dehnt sich Wasser beim Gefrieren aus. Gefriert Wasser in Leitungen, Pumpen oder Schläuchen, erhöht sich der Druck im Inneren massiv, was zu platzenden Rohren und Gehäusen führen kann. Selbst kleine Reste von Wasser reichen aus, um große Schäden zu verursachen.

Gefahren für Wasserleitungen und Hähne

  • Rohrbrüche: Wasser, das in oberirdischen oder oberflächennahen Leitungen gefriert, dehnt sich aus. Dies führt zu einem unermesslichen Druck, der selbst robuste Metall- oder Kunststoffrohre zum Platzen bringt.
  • Beschädigte Außenhähne: Wird der Außenwasserhahn nicht entleert, kann das restliche Wasser in der Armatur gefrieren. Die dadurch entstehende Eiskristallisation kann den Hahn von innen zerstören. Manchmal tritt der Schaden erst im Frühjahr zutage, wenn man den Hahn wieder aufdreht und das Wasser unkontrolliert aus einem Riss austritt.
  • Unbemerkte Wasserschäden: Ein Riss in einer unterirdischen Leitung oder in der Hauswand kann unbemerkt bleiben, bis es zu einem massiven Wasserschaden im Keller oder an der Hausmauer kommt, wenn die Temperaturen wieder steigen.

Gefahren für Pumpen bei Frost und Kälte

  • Sprengung des Gehäuses: Gartenpumpen, Hauswasserwerke und auch Tauchpumpen, die nicht frostsicher sind, müssen vor dem Winter aus dem Freien entfernt werden. Bleibt Wasser im Inneren der Pumpe stehen und gefriert, kann die Ausdehnung das Pumpengehäuse und die Dichtungen zerstören. Die Pumpe ist dann oft ein Totalschaden.
  • Schäden an Dichtungen und Filtern: Selbst wenn das Gehäuse standhält, können empfindliche Dichtungen, Ventile und Filter durch das gefrierende Wasser reißen oder spröde werden.
  • Trockenlauf im Frühjahr: Ein durch Frost beschädigter Teil der Anlage (z.B. ein Riss in der Saugleitung) kann dazu führen, dass die Pumpe im Frühjahr keine Flüssigkeit mehr ansaugen kann und bei Inbetriebnahme einen Trockenlaufschaden erleidet.

Lagerung von Pumpen

Es ist am besten, Pumpen nach der Reinigung an einem frostfreien Ort (Keller, Garage) zu lagern. Teils wird empfohlen, die Pumpe in einem Eimer mit Wasser aufzubewahren, um die Dichtungen geschmeidig zu halten. Moderne Pumpen können aber auch trocken gelagert werden.

Gefahren für Gartenschläuche

  • Schlauchrisse: Auch ein Gartenschlauch, in dem Restwasser verbleibt, kann bei Frost platzen. Das Material wird spröde, das gefrierende Wasser dehnt sich aus und erzeugt Risse, die den Schlauch unbrauchbar machen.
  • Materialermüdung: Kälte und Frost setzen dem Material zu, wodurch der Schlauch schneller altert.

Richtige Vorbereitung für Gartenschläuche:

  • Schlauch vollständig entleeren, indem man ihn aufrollt und das Restwasser herausdrückt.
  • Alle Anschlüsse und Brausen abschrauben und ebenfalls entleeren.
  • Den Schlauch an einem trockenen, frostfreien Ort lagern (z.B. im Geräteschuppen oder Keller).

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7. Insektenschutz richtig überwintern

Mädchen öffnet eine Insektenschutz-Plisseetür von erfal.

Insektenschutz

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Plisseetüren lassen sich platzsparend zusammenschieben. Es gibt aber noch viele weitere Insektenschutzmöglichkeiten.

Nutzen Sie die insektenarme Winterzeit für Einlagerung und Wartung:

  • Plisseetüren: Reinigen Sie das Plissee und falls möglich, bauen Sie es aus und lagern sie es an einem trockenen Ort. Ist das nicht möglich, schützen Sie es durch regelmäßiges Stoßlüften vor Feuchtigkeit, um Schimmelbildung zu vermeiden. Lassen Sie das Plissee außerdem immer 2 bis 5 cm offen, um eine kontinuierliche Luftzirkulation dahinter zu gewährleisten. Sollte sich Kondenswasser an der Fensterscheibe bilden, entfernen Sie es bitte regelmäßig. Wischen Sie zudem die Führungsschienen und den Rahmen gelegentlich mit einem trockenen Tuch ab.
  • Rahmensysteme: Säubern Sie Schrauben und Scharniere und prüfen Sie die Profile auf Korrosion.
  • Insektenschutzgewebe: Auf Risse oder Löcher kontrollieren – kleine Schäden lassen sich günstig reparieren. TIPP Fliegengitterreparatur: Es gibt Reparaturflickensets oder sogar ganze Reparaturbänder zum Aufkleben. Sehr kleine Löcher lassen sich mit Flüssigkleber oder Silikon stopfen. Im Notfall funktioniert auch Nagellack, dieser ist aber weniger lang haltbar und kann bei UV-Strahlung vergilben oder spröde werden.

So steht einem reibungslosen Einsatz Ihrer Fliegengitter im Frühjahr nichts im Weg.

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8. Kübelpflanzen & Begrünung auf der Terrasse — Winterruhe planen

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Einwickeln, abdecken, abschneiden - so macht man Kübelpflanzen winterfest.

Pflanzen sind die empfindlichsten „Bewohner“ Ihrer Terrasse.

  • Mediterrane Pflanzen wie Oliven oder Oleander ins Winterquartier stellen.
  • Winterharte Kübelpflanzen isolieren: Topf mit Jute oder Vlies umwickeln, Untersetzer mit Styroporplatten ausstatten.
  • Drainage beachten: Staunässe vermeiden, denn gefrorenes Wasser sprengt den Topf von innen.

Ein kontrollierter Rückschnitt erleichtert den Austrieb im Frühjahr.

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9. Ihr Vorsorgeprogramm für eine langlebige Terrasse

Eine gut vorbereitete Terrasse trotzt Regen, Frost und Wind. Ob Möbel, Boden, Pflanzen oder technische Systeme: Mit ein paar gezielten Maßnahmen bleibt alles geschützt und ist im Frühjahr sofort wieder einsatzbereit. Lösungen wie Markisen, Terrassendächer, Großschirme oder Insektenschutztüren lassen sich so ebenfalls effizient sichern – und Sie starten stressfrei in die nächste Outdoor-Saison. Beraten hierzu können Sie Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetriebe oder auch Raumausstatter. Nutzen Sie einfach das Kontaktformular am Ende der Seite.


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Autor: Maren Meyerling

Sonnenschutzexpertin und Chefredakteurin der Fachzeitschrift "RTS-Magazin" bei der Verlagsanstalt Handwerk GmbH.


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