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Homeoffice einrichten mit dem richtigen Sonnenschutz

Gesundes Home-Office braucht mehr als Technik: Ergonomie, Licht, Raumklima und Sonnenschutz sichern Produktivität und Wohlbefinden.

Ein moderner Arbeitsplatz zu Hause besteht längst nicht mehr nur aus Laptop und Tisch. Wer im Home Office produktiv, gesund und normgerecht arbeiten möchte, sollte Ergonomie, Lichtverhältnisse und Raumklima gleichermaßen berücksichtigen. Eine zentrale Rolle spielt dabei der innenliegende Sonnenschutz, der Blendungen vermeidet, das Raumklima reguliert und für ein angenehmes, augenschonendes Arbeitsumfeld sorgt.

Was Sie bei der Einrichtung Ihres Homeoffices beachten sollten:


1. Warum ist Sonnenschutz im Homeoffice so wichtig?

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Rollos

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Rollos gibt es in vielen verschiedenen Designs - auch mit zusätzlich reflektierender Beschichtung.

Blendungen auf dem Bildschirm zählen zu den größten Störfaktoren im Home-Office. Sie führen nicht nur zu verminderter Konzentration, sondern können langfristig auch Augenermüdung, Kopfschmerzen oder Fehlhaltungen verursachen, da Betroffene unbewusst ihre Sitzposition ändern, um Reflexionen auszuweichen. Hier kommen Rollos, Plissees und Jalousien ins Spiel: Sie verhindern störende Lichtreflexe und schaffen eine gleichmäßige Ausleuchtung, die augenschonendes Arbeiten ermöglicht.

Systeme mit variabler Transparenz sind besonders empfehlenswert, da sie Tageslicht durchlassen, ohne die Sicht auf den Monitor zu beeinträchtigen. So bleibt die natürliche Helligkeit im Raum erhalten, während die direkte Blendung minimiert wird. Besonders hochwertige Produkte wie die Plissees von erfal sind in zahlreichen Stoffqualitäten, Farben und Transparenzstufen verfügbar und passen sich somit perfekt an individuelle Bedürfnisse an. Für großflächige Fensterfronten bieten sich zudem Fenstermarkisen von markilux an, die außen vor den Fenstern angebracht werden und dadurch den Wärmeeintrag besonders effektiv reduzieren.

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Referenzbild eines erfal M-Plissees in Sonderform.

Plissees und Wabenplisses

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Plissees oder Wabenplissees (= noch bessere isolierende Wirkung) werden bei erfal passgenau gefertigt, auch Sonderzuschnitte sind kein Problem.

2. Angenehmes Raumklima im Home Office

Neben dem Blendschutz wirkt sich innenliegender Sonnenschutz direkt auf das Raumklima aus – ein Faktor, der oft unterschätzt wird. Denn ein überhitztes Arbeitszimmer mindert nicht nur die Konzentration, sondern kann auch gesundheitliche Beschwerden wie Kreislaufprobleme begünstigen.

  • Im Sommer: Rollos, Doppelrollos oder Plissees reduzieren den Wärmeeintrag durch direkte Sonneneinstrahlung und sorgen dafür, dass sich das Arbeitszimmer nicht übermäßig aufheizt. In Kombination mit regelmäßigem Lüften bleibt die Raumtemperatur im optimalen Bereich.
  • Im Winter: Wabenplissees nutzen ihre spezielle Zellstruktur, um isolierend zu wirken. Zwischen den Stofflagen bildet sich ein Luftpolster, das wie eine zusätzliche Dämmschicht funktioniert. So bleibt die Wärme länger im Raum, was nicht nur den Komfort steigert, sondern auch Heizkosten spart.

Damit unterstützt der richtige Sonnenschutz aktiv ein stabiles Raumklima, das laut ASR A3.5 (Arbeitsstättenregel Raumtemperatur) zwischen 20 und 22 °C liegen sollte. Auch die empfohlene Luftfeuchtigkeit von 40–60 % lässt sich mit angepasstem Sonnenschutz besser einhalten, da weniger Temperaturspitzen auftreten.

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3. Ergonomie und rechtliche Vorgaben fürs Homeoffice im Überblick

Fenster ausgestattet mit der Jalousie Basic Line von erfal.

Jalousien

Hochwertige Jalousien sind in der Regel aus Aluminium oder Holz gefertigt. So bleiben sie dauerhaft farbsicher und formstabil.

Ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz ist die Grundlage für gesundes Arbeiten. Die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) sowie die ASR A6.2 „Bildschirm- und Büroarbeitsplätze“ formulieren klare Vorgaben, die auch im Homeoffice relevant sind – selbst wenn hier die Kontrollpflichten des Arbeitgebers eingeschränkt sind.

  • Bildschirm und Eingabegeräte: Monitore sollten frei dreh- und neigbar, reflexionsarm und flimmerfrei sein. Die Oberkante des Bildschirms sollte auf Augenhöhe liegen, mit einem Abstand von 50-70 cm.
  • Arbeitsmöbel: Der Schreibtisch sollte mindestens 160 × 80 cm groß sein und über eine reflexionsarme Oberfläche verfügen. Ein ergonomisch verstellbarer Stuhl mit Rückenlehne und Armstützen ist Pflicht, um Haltungsschäden zu vermeiden.
  • Beleuchtung und Sonnenschutz: Eine Beleuchtungsstärke von mindestens 500 Lux wird empfohlen. Fensterflächen sollten im 90°-Winkel zum Monitor angeordnet sein, und ein verstellbarer Sonnenschutz ist zwingend erforderlich, um Blendungen auszuschließen.
  • Raumklima und Akustik: Empfohlen werden Temperaturen von 20-22 °C, eine Luftfeuchtigkeit von 40-60 % sowie eine gute Luftqualität durch regelmäßiges Lüften. Auch ein niedriger Geräuschpegel trägt zur Konzentration bei.
  • Organisation: Pausen und Tätigkeitswechsel entlasten Augen und Bewegungsapparat. Außerdem sollte der Arbeitsplatz so gestaltet sein, dass Gesundheit und Sicherheit nicht beeinträchtigt werden (§ 3a ArbStättV).

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4. Technischer Komfort durch moderne Sonnenschutzsysteme

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Smart Home

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Alle Innensonnenschutzsysteme lassen sich automatisieren und dann per Schalter, Fernbedienung, App, Smarthome-Box oder sogar per Sprachsteuerung bedienen.

Neben klassischen, manuell bedienbaren Anlagen sind heute motorisierte und smarte Sonnenschutzsysteme gefragt. Sie lassen sich per App, Fernbedienung oder sogar per Sprachsteuerung über Smart-Home-Systeme anpassen. Das sorgt nicht nur für maximalen Bedienkomfort, sondern ermöglicht auch eine automatisierte Steuerung – etwa abhängig vom Sonnenstand oder der Raumtemperatur.

Darüber hinaus bieten schnurlose Systeme ein hohes Maß an Sicherheit, insbesondere in Haushalten mit Kindern. Durch den Verzicht auf herabhängende Bedienelemente wird das Risiko von Unfällen minimiert. Ein Beispiel hierfür sind die motorisierten Rollos von erfal, die sowohl komfortabel als auch kindersicher sind und zusätzlich durch ihre Energieeffizienz überzeugen.

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5. Licht, Klima und Ergonomie im Home-Office im Einklang

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Lamellenvorhänge

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Lamellenvorhänge lassen sich je nach Lichtintensität individuell einstellen.

Wer seinen Homeoffice-Arbeitsplatz einrichten möchte, sollte Sonnenschutz nicht als rein dekoratives Detail betrachten, sondern als entscheidenden Baustein für Produktivität, Gesundheit und Wohlbefinden. Innenliegender Sonnenschutz wie Rollos, Plissees oder Jalousien sorgt für blendfreies Licht, unterstützt ein stabiles Raumklima und wirkt sich in Kombination mit ergonomischem Mobiliar nachhaltig auf Leistungsfähigkeit und Gesundheit aus.

Ob klassische Plissees, energieeffiziente Wabenplissees oder moderne Fenstermarkisen – die richtige Lösung schafft die Basis für ein Home Office, das nicht nur den gesetzlichen Vorgaben entspricht, sondern auch langfristig die Freude am Arbeiten zu Hause ermöglicht.

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Senkrechtfenster ausgestattet mit weiß-beigen Flächenvorhängen von erfal.

Flächenvorhänge

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Flächenvorhänge sorgen für eine tolle Auflockerung in einem Homeoffice. Man kann transparente Elemente mit Blichdichteren kombinieren und je nach Sonnenstand individuell verschieben.

6. Wo und wie sollte der Schreibtisch im Homeoffice am besten stehen?

Die Positionierung des Schreibtisches ist entscheidend für Ergonomie, Konzentration und visuelle Entlastung. Ideal ist eine Aufstellung im rechten Winkel zum Fenster. So fällt Tageslicht seitlich auf den Arbeitsplatz, ohne dass es zu direkter Blendung auf dem Bildschirm kommt. Wird der Schreibtisch direkt vor ein Fenster gestellt, neigen viele Menschen dazu, sich vom wechselnden Lichteinfall ablenken zu lassen, während eine Position mit dem Rücken zum Fenster zu störenden Reflexionen auf dem Monitor führen kann. Auch der Blick in den Raum spielt eine Rolle: Psychologisch wirkt es entlastend, wenn der Arbeitsplatz nicht direkt gegen eine Wand ausgerichtet ist. Ein gewisser Raumbezug fördert Konzentration und Wohlbefinden. Zudem sollte ausreichend Abstand zu Heizkörpern, Balkontüren oder stark frequentierten Laufwegen im Haushalt eingehalten werden, um das Arbeitsumfeld ruhig und klimatisch stabil zuhalten.

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7. Welche Rolle spielt Akustik im Homeoffice und wie lässt sie sich verbessern?

Eine gute Raumakustik ist für konzentriertes Arbeiten ebenso wichtig wie Licht oder Ergonomie. Schallharte Oberflächen wie Fliesen, Glas oder unverkleidete Wände führen zu Nachhall und verstärken Geräusche, was die Konzentration erheblich beeinträchtigen kann. Besonders deutlich wird dies in Videokonferenzen, wenn Stimmen hallig oder schwer verständlich wirken. Abhilfe schaffen schallabsorbierende Materialien wie Teppiche, Vorhänge oder insbesondere schallschluckende Wabenplissees, Akustikpaneele oder auch Bücherregale, die den Schall brechen. Schon kleine Maßnahmen – etwa ein Teppich unter dem Schreibtisch oder textile Vorhänge statt Rollos aus Kunststoff – verbessern die Sprachverständlichkeit und sorgen für eine angenehmere Arbeitsatmosphäre.

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8. Welches künstliche Licht eignet sich am besten für das Homeoffice?

Künstliche Beleuchtung ist im Homeoffice unverzichtbar, insbesondere in den Wintermonaten oder in Räumen mit geringer natürlicher Helligkeit. Ideal sind LED-Leuchten mit tageslichtähnlicher Farbtemperatur von etwa 5.000 Kelvin, da dieses Licht die Konzentration unterstützt und Ermüdung vorbeugt. Fachlich spricht man hiervon „neutralweißem“ bis „tageslichtweißem“ Licht. Empfehlenswert ist eine Kombination aus direkter Arbeitsplatzbeleuchtung, beispielsweise durch eine Schreibtischlampe, und indirekter Grundbeleuchtung, die den gesamten Raum gleichmäßig ausleuchtet. So werden harte Kontraste vermieden, die Augen entlastet und ein harmonisches Lichtumfeld geschaffen.

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9. Wie oft sollte man Pausen einlegen, um Augen und Rücken zu entlasten?

Ergonomische Fachgesellschaften empfehlen die sogenannte 20-20-20-Regel: Alle 20 Minuten sollte man für 20 Sekunden den Blick auf ein mindestens 20 Fuß (rund 6 Meter) entferntes Objekt richten. Diese kurze Unterbrechung entspannt die Augenmuskulatur und beugt Ermüdung vor. Zusätzlich ist es sinnvoll, pro Stunde zwei bis drei Minuten aufzustehen, sich zu bewegen und leichte Dehnübungen zu machen. Auch sogenannte „Mikropausen“, also kurze Unterbrechungen zwischen zwei Aufgaben, entlasten Augen und Bewegungsapparat. Diese Pausen steigern nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern nachweislich auch die kognitive Leistungsfähigkeit.

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10. Sollte das Homeoffice in einem separaten Raum eingerichtet werden?

Ein eigener Raum für das Homeoffice ist ideal, da er eine klare räumliche und psychologische Trennung zwischen Beruf und Privatleben ermöglicht. Diese Abgrenzung erleichtert nicht nur das konzentrierte Arbeiten, sondern auch die notwendige mentale Erholung nach Feierabend. Ist ein separates Arbeitszimmer nicht vorhanden, lässt sich eine Zonierung mit Möbeln, Raumteilern oder auch durch Licht- und Farbgestaltung erreichen. Selbst eine optische Abgrenzung – etwa ein Teppich, der nur den Arbeitsbereich markiert – trägt dazu bei, einen festen Arbeitsort zu schaffen. Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang von „räumlicher Strukturierung“, die ein wichtiges Element gesunder Arbeitsgestaltung ist.

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11. Wer berät mich zum Thema Homeoffice?

Raumausstatter, Rollladen- und Sonnenschutzbetriebe sowie zahlreiche angrenzende Gewerke können Sie beraten, wie sich Ihr Homeoffice komfortabel ausstatten lässt. erfal vermittelt Sie gerne an einen Fachbetrieb ganz in Ihrer Nähe – oder nutzen Sie einfach das Kontaktformular am Ende der Seite.

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Autor: Olaf Vögele

Sachverständiger, Referent sowie Fachautor für die Glaswelt und das Magazin OUTDOOR. AMBIENTE LIVING.


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